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Im Frühsommer 2021 entwickelte ich zusammen mit der Leiterin der Baunetzwoche eine Idee: Man müsste endlich über junge Architekturbüros schreiben, die sich – weitab der Großstädte – auf dem Land engagieren, dort nicht nur Projekte realisieren wollen, sondern auch leben. Denn die Zukunft ländlicher Regionen entscheidet sich (nicht nur, aber) auch an den Zeichentischen der Nation. Für eine dauerhaft gute Lebensqualität auf dem Land und für ländlichen Tourismus braucht es auch Architekten, die neue Wege gehen, die dem Gedanken der Nachhaltigkeit Rechnung tragen und dabei auch die Idee einer regionalen Baukultur wieder in der Provinz verankern. Die sie aus den Seminarräumen der Universitäten hinein in die Rathäuser und Vereinssitzungen tragen, hin zu den Tourismusverantwortlichen und regionalen Verbandsvorsitzenden.
Und siehe da, wir fanden junge Architekten in Ost und West, Nord und Süd, die wir zusammen mit ihren Projekten vorstellten. Ich hatte die Ehre, die Gebrüder Max und Jakob Giese aus dem Westerwald zu portraitieren - sowie Johannes Wenzel und Simon Huffer, die gemeinsam ein Büro mit Standorten in Coburg und Saarlouis betreiben.
Entstanden ist die Baunetzwoche #581, ein kleines, aber sehr feiner digitaler Überblick über ländliches Engagements für die gebaute Zukunft. 

Junge ländliche Architektur

Baunetz